Archiv: Termine

Programmvorschau Kunstverein Bochum e.V.

2015

An dieser Stelle informieren wir Sie ständig in kurzer Form über Termine des Kunstvereins. Sie finden hier Ausstellungen, Vorträge, Exkursionen und weitere Veranstaltungen in einer knappen Zusammenfassung.

Hier finden Sie die Programmvorschau auch als PDF Datei.

Zu all diesen Terminen laden wir Sie auch auf diese Weise herzlich ein.

29. November - 31. Januar 2016
Wiedersehen - Jahresgaben 2015
Eröffnung: Samstag, 28. November 2015, 17 Uhr, mit anschließedem Glühweinabend
Mit Arbeiten von:
Martin Brand, Torsten Bruch, Gilbert Geister, Tobias Hoffknecht, Nik Nowak, Dodo Schielein, Albert Weis, Simone Zaugg

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vergangene Termine:

1. August - 18. Oktober 2015
KEMNADE KLINGT!
Aktuelle Positionen der Klang- und Medienkunst in und um Haus Kemnade
Kunstverein Bochum u. Musikinstrumentensammlung, Haus Kemnade
Das temporäre Kunstprojekt Kemnade klingt! lässt das barocke Haus Kemnade zum Spielort aktueller Klang- und Medienkunst werden. Acht Künstler haben mit Blick auf den Ort spezifische, mitunter eigens hierfür entwickelte Arbeiten eingebracht und setzen sich darin mit den vielfältigen Phänomenen des Klangs vom Geräusch bis hin zu den komplexen Systemen von Sprache und Musik und deren zunehmend medialer Vermittlung auseinander. Die künstlerischen Interventionen erstrecken sich dabei auf die unterschiedlichen Funktionsbereiche des Hauses. Sie nehmen formal wie inhaltlich auf das barocke Gebäude und den Bestand historischer Musikinstrumente Bezug,  stellen andere und unerwartete Kontexte her und eröffnen somit auch neue Perspektiven auf das Haus und seine Sammlung.

Mit:

Torsten Bruch

Tommy Finke

Stephan Froleyks

Mathilde ter Heijne

Nik Nowak

Denise Ritter

Dodo Schielein

Simone Zaugg

weitere Informationen hier.

 

1. März – 19. April 2015
Tobias Hoffknecht  -  Softline  
Eröffnung: Sonntag, 1. März 2015, 11 Uhr
Kunstverein Bochum, Haus Kemnade
Der 1987 in Bochum geborene und hier auch aufgewachsene Tobias Hoffknecht hat bereits am Ende seines Studiums, das er 2013 an der Düsseldorfer Kunstakademie als Meisterschüler von Rosemarie Trockel abgeschlossen hat, zu dem ihm eigenen plastischen Minimalismus gefunden: Seine äußerst reduzierten, ungegenständlichen plastischen Gebilde nehmen eine Zwischenstellung zwischen Objekt und Installation ein und sind bei aller Autonomie und Selbstgenügsamkeit, die der erste Anblick suggeriert, doch stets mit Blick auf den jeweiligen  Ausstellungsort entstanden. Die Plastiken von Tobias Hoffknecht bilden in der Regel keine Körperlichkeit und massive Gestalt aus: Man könnte eher von Zeichnungen im Raum sprechen: Gerade als offene, körperlose Gebilde greifen sie ebenso in den Raum hinein wie dieser in jene hineingreift. Insoweit kommt das Minimale bei Hoffknecht nicht nur als es selbst  zur Geltung sondern wird immer auch zum Instrument einer gesteigerten Raumwahrnehmung. Letztlich lenken Hoffmanns Plastiken unseren Blick ebenso auf sie selbst als Formgebilde wie zugleich auf den sie umgebenden Raum. 
Nähere Informationen hier.


7. März 2015
Emile Bernard - Am Puls der Moderne  
Kunsthalle Bremen, Tagesfahrt
Klaus-Peter Thommes / Eva Schöning
Die Kunsthalle Bremen präsentiert in Kooperation mit den Musées d`Orsay et de l`Orangerie in Paris die erste große Retrospektive des französischen Künstlers Emile Bernard (1868 - 1941), die erstmals auch sein kaum bekanntes Spätwerk einbezieht. Ausgewählte Arbeiten von Paul Gauguin, Vincent van Gogh und Henri Toulouse-Lautrec ermöglichen Vergleiche mit seinen berühmten Zeitgenossen, mit denen er engen Kontakt pflegte und in deren Schatten er zeitlebens stand. Die Ausstellung gibt Emile Bernard seinen rechtmäßigen Platz in der Geschichte der modernen Malerei und zeigt ihn als einen der innovativsten aber auch eigensinnigsten Künstler des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

 

21. März 2015            
Das neue LWL-Museum für Kunst und Kultur
in Münster, Tagesfahrt
Richard Hoppe-Sailer / Ulrich Fernkorn
Ende 2014 wurde in Münster der Umbau und die Neugestaltung des „Westfälischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte“ eröffnet, das jetzt unter der Bezeichnung „LWL-Museum für Kunst und Kultur“ firmiert. Das Museum beeindruckt vor allem durch seine reichhaltige Mittelaltersammlung, eine eindrückliche Kollektion der Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts _ sowie bedeutende Beispiele der Kunst der Moderne und der zeitgenössischen Kunst. Wir wollen den spektakulären Bau des Büros „Staab Architekten“ begehen und die Neuhängung der Sammlung an ausgewählten Beispielen diskutieren.
Die Anreise findet selbstorganisiert statt. D.h. wir treffen uns am Samstag, den 21.3.2015 um 10 h vor dem Museum in Münster, Domplatz 10. Da wir die Teilnehmerzahl auf 25 Personen begrenzen müssen, melden Sie sich bitte per Mail (kontakt@kunstverein-bochum.de) oder per Telefon
0157 - 54 67 5108


20. Februar 2015 – 26. April 2015
Paul Baartmans  -  Blue Moon
Eröffnung: Freitag, 20. Februar 2015, 20 Uhr
Videoinstallation in der Rotunde (Alter Bochumer Hauptbahnhof), tägl. ab Einbruch der Dunkelheit
Ein Projekt von Kunstvereinehoch3.
Nähere Informationen hier.




6. Mai 2015, 18 Uhr
Von der Idee zur Ausstellung  -  Einblicke in die
kuratorische Arbeit eines Kunstvereins
Ein Vortrag von Reinhard Buskies
Kunstmuseum Bochum
Weit mehr als dreihundert Ausstellungen hat der Kunstverein Bochum in seiner gut fünfzigjährigen Geschichte realisiert. Jede Ausstellung ist dabei das Ergebnis weitreichender vorangehender Planungen und Entscheidungsprozesse, die zumeist im Hintergrund ablaufen und von der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden. Wie wird eine Ausstellung konzipiert? Nach welchen Kriterien richtet sich die Auswahl der Künstler? Wie kommt die Werkauswahl zustande? Welche Akzente setzt ein Jahresprogramm? Reinhard Buskies, künstlerischer Leiter des Kunstvereins Bochum, wirft einen Blick hinter die Kulissen des Ausstellungsbetriebs und erörtert das kuratorische Konzept des Kunstvereins.


29. Mai - 4. Juni 2015        
Bilbao und ein Blick ins Baskenland, Kunstreise
Klaus-Peter Thommes / Eva Schöning
Die 7-tägige Kunstreise geht zunächst nach Bilbao. Nicht nur das Guggenheim Museum ist sehenswert, ebenso beachtenswert sind die urbanen Veränderungen, die den Wandel Bilbaos von einem Industriestandort zu einer modern Stadt kennzeichnen. Im Guggenheim Museum ist mit Richard Serras Arbeit „The Matter of Life“ eines seiner beeindruckenden Werke zu sehen. Von Bilbao aus führen Touren nach San Sebastian, Pamplona und ins Rioja Gebiet.
Diese Fahrt ist bereits ausgebucht.

 



19. April 2015 - 7. Juni 2015
Albert Weis  -  parade (silver)
Kunstverein Bochum, Haus Kemnade
Eröffnung 19. April um 11 Uhr, Einführende Worte von Steffen Fischer, Museum Goch
Albert Weis setzt sich mit Idealen und Prinzipien der Moderne wie auch mit Situationen, Prozessen und Veränderungen des öffentlichen Raumes auseinander. Seine Skulpturen, Installationen und Collagen folgen dabei elementaren künstlerischen Verfahren wie Faltung, Spiegelung und Überlagerung. Sie verdanken sich einem Ansatz zwischen Konstruktion und Abstraktion, der gleichermaßen als Fortführung wie als Reflexion eines für die Moderne spezifischen Formenvokabulars aufzufassen ist. Weis‘ Arbeiten, deren Erscheinungsform mitunter den Werken der Konkreten Kunst nahekommt, sind Strategien  der Sichtbarmachung ästhetischer und historischer Implikationen der jeweiligen (Ausstellungs-)Orte eingeschrieben.
Weitere Informationen finden Sie hier.


17. Juni 2015, 18 Uhr
Kunst heute - Ein unübersichtliches Feld
Richard Hoppe-Sailer
Kunstmuseum Bochum
Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts konnte man sich schnell darüber einig werden, was moderne Kunst ausmacht: Abstraktion und Ungegenständlichkeit. Zwar stimmte das

auch damals schon nicht so ganz, aber es traf ohne große Einschränkungen den Zeitgeist. Spätestens seit den 1960er- Jahren änderte sich die Situation grundsätzlich. Kunst
weitete sich in alle Bereiche des Lebens aus, den einen, verbindlichen Stil gab es nicht mehr. Wie sieht es heute aus und vor allem, wie kann man sich in dieser verwirrenden Fülle unterschiedlicher Kunstformen überhaupt noch orientieren?
Diesen Fragen wollen wir nachgehen. Ein kurzer Vortrag wird in das Problem einführen, dann soll Raum für eine ausgiebige Diskussion sein.


13. Juni 2015
Olafur Eliasson  -  Boros Collection 1994 – 2015
Langen Foundation Neuss, Tagesfahrt
Klaus-Peter Thommes / Eva Schöning
Mit rund vierzig Werken von Olafur Eliasson ist die Sammlung Boros in Berlin eine der umfangreichsten Sammlungen von Arbeiten des dänisch-isländischen Künstlers weltweit. Daraus zeigt die Langen Foundation – korrespondierend mit der Architektur Tadao Andos - eine Auswahl von Rauminstallationen, Fotografien, Objekten sowie eine Aussenskulptur. Die Ausstellung erlaubt den Blick auf Eliassons Arbeit aus der Perspektive der Sammler und bietet mit Werken, die von 1994 bis in die Gegenwart entstanden sind, zugleich einen repräsentativen Überblick über das Werk des Künstlers seit seinen Anfängen.

Haus Kemnade
An der Kemnade 10
45527 Hattingen
Tel. 02324 – 30268

Kunstmuseum Bochum
Kortumstraße 147
44777 Bochum
Tel. 0234 910 - 42 30

 
 
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